6.4. - 8.5.2024

TRANSITION

Fotoausstellung
im Foyer der Frauen-Kopf Klinik
der Universitätsklinik Innsbruck

TRANSITION

Barbara Löfflers aktuelles Fotoprojekt TRANSITION basiert auf der Idee, Welten visuell in andere Zustände zu überführen. Transition bedeutet Veränderung, bzw. Übergang.  Ausgangsbilder verändern sich, sie werden verdichtet, geschichtet und in neue surreale Räume verwandelt.

Parallel zu TRANSITION wird auch Barbara Löfflers erfolgreiches Fotoprojekt DARK SKY PROJECT II, eine Weiterführung der erfolgreichen Fotoserie von Dezember 2023, anlässlich der Frühjahrsausstellung 2024 im Foyer der Frauen-Kopf Klinik, Anichstraße 35 in Innsbruck präsentiert. Die Vernissage zu dieser Fotoausstellung findet am Freitag, den 5. April 2024 um 17 Uhr 30 statt. Die Ausstellungsdauer ist bis 8. Mai 2024 anberaumt.

Diese Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt mit dem Fotografen Peter Perkmann, der dort mit seinem Fotoprojekt À TRAVERS vertreten ist.

DARK SKY PROJECT

KOIOO Microkosmoss II 2023

Barbara Löfflers jüngstes Fotoprojekt DARK SKY PROJECT wird im Rahmen der Weihnachtsaustellung der Künstler:innen des KOOIO, Forum für Kunst und Kommunikation, im Zeitraum vom 7.12. – 22.12.2023 in Innsbruck ausgestellt.

Der Projektname DARK SKY PROJECT nimmt Bezug auf den Umstand, dass die Kanalinsel Sark zur ersten “Dark Sky Island” der Welt erklärt wurde. Auf der Insel gibt es keine Straßenbeleuchtung. Die Verleihung dieses Titels an Sark würdigt nicht nur den Schutz der nächtlichen Dunkelheit, sondern unterstreicht auch das Engagement der Inselgemeinschaft für den Umweltschutz und die Erhaltung der natürlichen Schönheit.

Dieses Fotoprojekt erzählt von der unendlichen Weite des Meeres, von der Anmut der Möwen, die majestätisch über den Klippen schweben, und von der verträumten Atmosphäre, die der Nebel über die angetauten Schiffe am Hafen bei Ebbe legt. Von Sark aus kann man in der Nacht das der Erde am nächsten gelegene Sternensystem gut beobachten. Insbesondere der Doppelstern Alpha und Beta Centauri stechen hierbei hervor, der auch unter dem Namen Kreuzes des Südens bekannt ist und Seefahrern über viele Jahrhunderte hinweg als Orientierungshilfe diente. Dessen senkrechte Achse weist zum südlichen Himmelspol.

Barbara Löfflers fotografische Herangehensweise fußt auf der intensiven Betrachtung und dem Eintauchen in die Atmosphäre eines Ortes. Es ist ihr Bestreben, nicht nur die äußere Erscheinung der Landschaft festzuhalten, sondern auch die subtilen Nuancen, die durch wechselnde Wetter- und Lichtverhältnisse entstehen.

FAULT LINES

FAULT LINES - Barbara Löffler - It`s Down There

In Barbara Löfflers Fotoprojekt FAULT LINES werden Räume aus der Realität herausgelöst. Es entstehen Szenerien unbewohnbarer, surrealer Orte, die unwirklich erscheinen.

Die Fotoarbeiten von Barbara Löffler erinnern dabei an die Beschreibung der italienischen Stadt Agria durch den Schriftsteller Italo Calvino in seinem Buch “Die unsichtbaren Städte”. In dieser Stadt gibt es keine Luft, nur Erde, die Straßen sind unterirdisch. Nachts, wenn man das Ohr auf den Boden legt, hört man manchmal eine Tür zuschlagen.

So wie Agria eine Stadt ist, die in und unter der Erde lebt, setzt sich Barbara Löffler in ihren fotografischen Arbeiten mit diesen Bruchlinien und ihrer Mehrdeutigkeit auseinander. An den Schnittstellen zwischen der Realität und den Traumwelten der Erde entstehen Orte, die nur in der Vorstellung zu existieren scheinen.

FAULT LINES - Barbara Löffler - Filled To The Ceiling

PERFECT STRANGER

Der Name von Barbara Löfflers Fotoprojekt PEFRFECT STRANGER nimmt Bezug auf den Song “Perfect Strangers” der britischen Hardrockband Deep Purple. In diesem Song geht es um die Konversation zwischen dem gegenwärtigen und vergangenen Ich, in welchem das gegenwärtige Ich von Erinnerungen aus seinen vorigen Leben erzählt. Beide Ichs bleiben einander aber schlussendlich unbekannt (“we must remain perfect strangers”).

Barbara Löfflers Fotoprojekt thematisiert diese Ambivalenz von Verbundenheit und Ferne sowohl in ihrem Fotoprojekt als auch in dem hierzu entstandenen Aquarell.

VERNISSAGE INSCAPES IV

Am Samstag, den 17. Juni 2023 fand im Fotoforum am Adolf Pichler Platz die Vernissage der Fotoausstellung INSCAPES IV statt. Gezeigt wurden die Abschlussarbeiten der Absolventinnen des Fotolehrgangs von Rupert Larl.

Rupert Larl bezieht sich in seinem heurigen Ausstellungszyklus INSCAPES IV auf die Fotografen und Wegbereiter Alfred Stieglitz und Minor White. Im Zuge des Paradigmenwechsels vom analogen Abbild zum digitalen Sinnbild werden Fotos zu Ausdrucksmitteln mit hohem symbolischem Potential und Vielschichtigkeiten.

Fotografie wird als Bestandteil eines inszenatorischen Repertoires im Kontext von Text, Malerei, Video und Konzeptkunst wahrgenommen. Die medienkritische Auseinandersetzung mit der Beziehung zwischen Fotografie und einer vermeintlich “realen” Wirklichkeit“ erfährt durch die Möglichkeiten der Postproduction und insbesondere auch durch das immer stärkere Aufkommen von KI-gesteuerten Bilderzeugungs- und Bearbeitungsmechanismen erhöhte Aufmerksamkeit.

Rupert Larl kommt zu Schluss, dass Fotografien letztendlich immer nur “Inscapes”, also Abbildungen innerer Landschaften und Seelenzustände, sein können, wenn es um ihre Beziehung zur vermeintlichen “realen” Wirklichkeit geht.

> Link Fotoforum
> Link Tiroler Tageszeitung

INSCAPES IV

Samstag, den 17. Juni 2023 findet um 18:00 Uhr im Fotoforum am Adolf Pichler Platz die Vernissage zur Fotoausstellung INSCAPES IV statt. Die Ausstellung dauert vom 19.6. – 1.7.2023. Hierbei werden die Abschlussarbeiten von Absolventinnen eines von Rupert Larl geleiteten Fotokurses präsentiert.

Der Begriff ‘Inscapes’ in der Fotografie beschreibt die Darstellung innerer Landschaften, die in uns angelegt sind. Mit Hilfe der Fotografie werden verborgene Welten vergegenwärtigt und zu lebendigen Metaphern. Durch Komposition und bewusste Inszenierung verwandeln sich Inscapes in erzählende Bilder, die Betrachter:innen auf eine visuelle Reise mitnehmen und immer wieder zur Neuinterpretation anregen.

ROCKPOOL

Tage der offenen Ateliers 2023

Am Samstag, 3. Juni und Sonntag, 4. Juni 2023 findet in Tirol die Veranstaltung TAGE DER OFFENEN ATELIERS statt.

Barbara Löffler zeigt im Fotostudio Schlöglstraße 59 in Hall in Tirol Arbeiten aus ihrem neuen Fotozyklus ROCKPOOL, der anlässlich ihrer jüngsten Fotoreise zu den Kanalinseln im Frühjahr 2023 entstanden ist.

ROCKPOOL ist der Versuch, das Meer als einen Zufluchtsort einzufangen, der tief in unserem Wesen und in unseren kollektiven Erinnerungen verwurzelt ist. Inspiriert von den Licht- und Wetterstimmungen sowie dem Spiel der Gezeiten am Atlantik entstehen Kompositionen, die ans Surreale grenzen. Das Meer wird zur Leinwand, auf der die Gedanken auf Reisen gehen können.

LUCE II

Vom 3. – 6. Mai 2023 findet in der Galerie Lichtsinn im Ortszentrum von Mieders im Stubaital die Fotoausstellung Mélange photographique statt. Die Fotoausstellung ist Teil des Gallery Week_end Tirol.

Anlässlich dieser Fotoausstellung präsentiert die Fotografin Barbara Löffler ihr Fotoprojekt LUCE II. Sie stellt in ihren Fotografien durch subtile Veränderungen und unkonventionelle Blickwinkel den Status quo in Frage und regt zur Reflektion über die eigene Wahrnehmung und Realität an. Neue hybride Welten entstehen durch das Zusammenspiel von Nuancen und Transformationen sowie durch die Kombination von Elementen aus verschiedenen Zeiten und Orten. Fotografische Techniken wie das Durchdringen von Ebenen und das Verweben von Strukturen ermöglichen die Dezentrierung und Infragestellung eigener Blickwinkel. Bildkompositionen mit dem Schwerpunkt auf Verdichtungen und Durchlässigkeiten eröffnen Räume für neue visuelle Erfahrungen, Interpretationen und Deutungen.

LUCE

LUCE ist ein fotografischer Beitrag von Barbara Löffler im Rahmen der Gemeinschaftsausstellung der KünstlerInnen des KOOIO, Forum für Kunst und Kommunikation, die am 14.12.2002 eröffnet wurde und noch bis zum 11.1.2023 zu sehen ist. LUCE besteht aus neun fotografischen Kompositionen, deren Formensprache sich der Mittel der Überlagerung und des Einsatzes von Transparenz, der Schichtung von Ebenen und der Collage bedient, um unterschiedliche Perspektiven zu kombinieren und Interpretationsspielräume zu eröffnen.
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