9.10. - 28.10.2024

Menschenbilder Tirol 2024

Sparkassenplatz Innsbruck
Vernissage: 9.10.2024 ab 17:30 Uhr

27.9. - 29.11.2024

Sulla strada per Menfi

erbario.gallery Schwaz
Vernissage: 26.9.2024 ab 19:00 Uhr

Vernissage Menschenbilder Tirol 2024

Sparkassenplatz Innsbruck

Ausstellung Menschenbilder Tirol 2024

Die Landesinnung der Berufsfotografie der Tiroler Wirtschaftskammer richtet im Oktober die Ausstellung Menschenbilder Tirol 2024 aus. Die Veranstaltung findet am Sparkassenplatz in Innsbruck statt.

Die Eröffnung der Ausstellung ist für Mittwoch, den 9. Oktober 2024, um 17:30 Uhr angesetzt. Interessierte haben vom 9. bis zum 28. Oktober 2024 Gelegenheit, die Ausstellung am Sparkassenplatz zu besichtigen. Unter den ausgestellten Arbeiten befindet sich auch das Werk Dancing with the waves von Barbara Löffler. Für die Fotografin ist es die erste Teilnahme an dieser jährlich stattfindenden Ausstellung.

Zusätzliche Informationen zu Barbara Löffler und ihrem fotografischen Werk sind auf der offiziellen Webseite der Veranstaltung verfügbar. Vgl. hierzu
https://www.menschenbilder.photo/fotograf/barbara-loeffler_582

Vernissage Fotokunst Ausstellung

Gemeinschaftsausstellung erbario.gallery Schwaz

Die erbario.gallery am Schwazer Stadtplatz hat sich mit ihrer neuesten Ausstellung einmal mehr als Hotspot für zeitgenössische Fotografie etabliert. Vier Fotokünstler*innen – Christa Kofler, Christian Schilffahrt, Peter Perkmann und Barbara Löffler – präsentieren derzeit ihre Werke in einer Schau, die die Vielfalt dieser Art von Fotografie eindrucksvoll zur Geltung bringt.

Magische Momente im Fokus
“Fotografie war und ist immer etwas Magisches”, betonte Laudator Manfred Fleiss bei der gut besuchten Vernissage am 26. September 2024. In der Tat: Die ausgestellten Arbeiten reichen von spannenden Erkundungen des Alltäglichen über architektonische Studien bis hin zu abstrakten Kompositionen und einem Fotoessay über das sizilianische Belice-Tal, das 1968 von einem schweren Erdbeben heimgesucht wurde.

In seiner Eröffnungsrede würdigte Reinhard Schwitzer als Obmann des Kulturvereins Erimitage den besonderen Charakter der Ausstellung für die regionale Kunstlandschaft. Die Vernissage wurde stimmungsvoll von den Klängen des Duos Clemens Ebenbichler (Saxophon und Keyboard) und Gerald Rumpold (Bass) umrahmt. Stadträtin Victoria Gruber unterstrich mit ihrer Anwesenheit und ihren Grußworten die Bedeutung solcher Kulturveranstaltungen für die Tiroler Stadt Schwaz.

Noch bis Ende November 2024 zu sehen
Kunstinteressierte haben noch bis Ende November Zeit, diese außergewöhnliche Ausstellung zu besuchen. Die Werke sind während der Öffnungszeiten des gleichnamigen Cafés erbario am Schwazer Stadtplatz zu besichtigen.

Ein besonderes Highlight verspricht der 26. Oktober zu werden: Im Rahmen der Kulturmeile Schwaz wird es in der erbario.gallery ein spezielles Programm von den Künstler*innen geben – eine einmalige Gelegenheit, mehr über ihre Arbeit und Inspiration zu erfahren.

Diese Ausstellung ist ein Angebot an alle, die sich für künstlerische Fotografie interessieren. Sie zeigt eindrucksvoll, wie vielfältig und tiefgründig das Medium Fotografie sein kann.

Sulla strada per Menfi

Gemeinschaftsausstellung erbario.gallery Schwaz

Die ebario.gallery in Schwaz lädt am Donnerstag, den 26. September 2024 um 19.00 Uhr herzlich zur Vernissage der Fotoausstellung HERBST 24 ein. Das Spektrum reicht von persönlichen Rauminterpretationen über architektonische Studien und Grenzgänge zur Abstraktion bis zur Erkundung des Belice-Tals in Sizilien in Form eines Fotoessays.

Die Ausstellung präsentiert fotografische Ausdrucksformen von vier Fotograf:innen, deren Projekte das Spektrum zeitgenössischer Fotografie widerspiegeln. In die Austellung führt Ed Henrich ein.

Barbara Löffler – Sulla strada per Menfi
Barbara Löfflers Fotoessay führt in das sizilianische Belice-Tal, das 1968 von einem verheerenden Erdbeben erschüttert wurde. Ihre Studie dokumentiert die Spuren dieser Katastrophe und zeigt die seltsam isolierten Neubauten, die nach der Zerstörung ganzer Dörfer entstanden. Überdimensionierte Infrastrukturen in den weitgehend verlassenen Orten erzeugen eine beklemmende Atmosphäre. Die Fotografin nimmt Betrachter:innen auf eine visuelle Entdeckungsreise durch diese von der Zeit vergessenen Orte mit.

Christa Kofler – Inventarium
Christa Kofler rückt in ihrem Fotoprojekt übersehene Alltagsgegenstände ins Rampenlicht. Die Fotografin verwandelt Fundstücke und unscheinbare Objekte in Protagonisten einer visuellen Erzählung. Durch kreative Inszenierung und unerwartete Kontextualisierung werden diese Gegenstände zu Trägern von Geschichten, die Verbindungen zu Musik, Literatur und Kunst herstellen. Das Projekt lädt ein, die verborgene Magie im scheinbar Banalen zu entdecken und persönliche Mythologien zu erkunden.

Christian Schilffarth – Wien Hbf und Rom EUR
Christian Schilfahrts innovativer Blick auf urbane Architektur steht im Mittelpunkt seiner fotografischen Arbeiten. Der Künstler nutzt verschiedene Techniken – von Farbfotografie bis hin zu Schwarzweiß, von digital bis analog – um die verborgene Schönheit moderner Bauten zu enthüllen. Durch kunstvolle Lichtkomposition und Schattenregulierung verwandeln sich kühle, funktionale Strukturen in fesselnde abstrakte Kunstwerke. Die Serie inspiriert dazu, alltägliche urbane Umgebungen mit neuen Augen zu betrachten.

Peter Perkmann – la photographie mystérieuse
In Peter Perkmanns Fotoprojekt verschmelzen die Grenzen zwischen Fotografie und Malerei. Der Fotograf entführt Betrachter:innen in mehrdimensionale Chromawelten, die sich spielerisch am Rande der Abstraktion bewegen. Die Werke balancieren geschickt auf der Schwelle zwischen Wiedererkennung und Abstraktion. Die Werke behalten trotz – oder gerade aufgrund – ihrer Tendenz zur Entkonkretisierung eine enigmatische Qualität, die zu intensiver visueller Exploration und Reflexion anregen.

Ausstellungsdauer: 27.9. – 29.11.2024
Mo – Do: 09:00 – 24:00 Uhr
Fr – Sa: 09:00 – 02:00 Uhr

WASSER

Sommerausstellung KOOIO 2024

Die Vernissage zur fünften Sommerausstellung des KOOIO fand am 24.8.2024 statt. Sie erwies sich als einer der Höhepunkte im Innsbrucker Kulturkalender. Unter der umsichtigen Leitung von Elisabeth Faulhammer, der Leiterin des forums für kunst und kommunikation, entfaltete sich eine Veranstaltung, die die Vielfalt zeitgenössischer Kunst zelebrierte.

Faulhammer, bekannt für ihre Fähigkeit, Künstler:innen und Kunstinteressierte zusammenzubringen, schuf eine Atmosphäre, die den kreativen Austausch förderte. Ihre sorgfältige Planung und ihr Gespür für die richtige Balance zwischen formeller Präsentation und entspanntem Beisammensein trugen maßgeblich zum Erfolg der Veranstaltung bei.

Das diesjährige Thema WASSER bot den teilnehmenden Künstler:innen eine inspirierende Plattform. Die Ausstellung erstreckte sich von den Räumlichkeiten der Galerie bis in den gegenüberliegenden Park an der Inn-Promenade. Diese räumliche Erweiterung, eine Initiative Faulhammers, ermöglichte es den Künstler:innen, ihre Werke in einem erweiterten Kontext zu präsentieren und bot den Besucher:innen neue Perspektiven.

Das günstige Wetter unterstützte Faulhammers Vision eines Open-Air-Kunstevents. Die milde Sommerluft lud zum Verweilen ein, und bis in die späten Abendstunden hinein nutzten Gäste und Künstler:innen die Gelegenheit zum Austausch und zur Reflexion über die ausgestellten Werke.

Folgende Künstler:innen trugen mit ihren Arbeiten zum Gelingen des Festes bei:

  • Heinz Aschenbrenner
  • Silvia Bitschnaui
  • Eliza Faulhammer
  • Udo Frizzi
  • Norbert Hödl
  • Barbara Löffler
  • Inna Luttinger
  • Peter Perkmann
  • Sofia Rodriguez
  • Ulrike Schnizer
  • Georg Tilzer
  • Jenny Zoller


Elisabeth Faulhammers Engagement für die lokale Kunstszene zeigte sich in der sorgfältigen Auswahl dieser Künstler:innen, die alle eine Verbindung zum KOOIO aufweisen. Ihr Bestreben, etablierte und aufstrebende Talente gleichermaßen zu fördern, spiegelte sich in der Vielfalt der präsentierten Werke wider.

Das Sommerfest 2024 unterstrich einmal mehr Faulhammers Rolle als Katalysator der Innsbrucker Kunstszene. Ihre Fähigkeit, Menschen und Ideen zusammenzubringen, schuf einen Abend, der sowohl den teilnehmenden Künstler:innen als auch den Besuchern in guter Erinnerung bleiben wird.

Ausstellungsdauer: 24.8. – 7.9.2024 | Di – Fr 18:00 – 20:00 Uhr

TAGE DER OFFENEN ATELIERS 2024

Möchten Sie Ihre Sinne mit einer außergewöhnlichen Fotoausstellung anregen? Besuchen Sie die Alte Gießerei | Halle 6, St., Bartlmä 3 in Innsbruck, wo das Fotograf:innen-Kollektiv Fotokreis.art im Rahmen der Tage der Offenen Ateliers 2024 eine einzigartige Sammlung präsentiert. Die Ausstellung ist noch heute, Sonntag, 28. April 2024, von 13:00 bis 19:00 Uhr geöffnet. Sie zeichnet sich durch eine Loslösung von der gegenständlichen Fotografie aus, die sich von der Street Photography bis zur experimentellen und künstlerischen Fotografie erstreckt. Sie eröffnet neue Denkräume und bietet eine Fülle von Interpretationsmöglichkeiten. Die Werke von 15 Fotograf:innen fesseln die Besucher:innen mit ihrer Vielschichtigkeit und laden zum Entdecken und Staunen ein. Lassen auch Sie sich von dieser Ausstellung in der ehemaligen Industriehalle hinter dem Stift Wilten inspirieren.

TRACK 9¾

Barbara Löfflers Fotoprojekt TRACK 9¾, das anlässlich der TAGE DER OFFENEN ATELIERS 2024 in der Alten Gießerei/ Halle 6, St. Bartlmä 3 in Innsbruck vorgestellt wird, thematisiert den Übergang von unserer Welt in eine Welt der Magie und Fantasie. Mit ihren vielschichtigen Überlagerungen vermitteln die Bilder den Eindruck des scheinbar ziellosen, spielerischen und schwerelosen Gehens und Suchens. Der Titel der Fotoinstallation bezieht sich dabei auf die Suche des Roman- und Filmhelden Harry Potter nach dem fiktiven Bahnsteig 9¾ des Bahnhofs King‘s Cross, als er mit seiner weißen Eule Hedwig zu seiner neuen Schule aufbricht.

TRANSITION

Barbara Löfflers aktuelles Fotoprojekt TRANSITION basiert auf der Idee, Welten visuell in andere Zustände zu überführen. Transition bedeutet Veränderung, bzw. Übergang.  Ausgangsbilder verändern sich, sie werden verdichtet, geschichtet und in neue surreale Räume verwandelt.

Parallel zu TRANSITION wird auch Barbara Löfflers erfolgreiches Fotoprojekt DARK SKY PROJECT II, eine Weiterführung der erfolgreichen Fotoserie von Dezember 2023, anlässlich der Frühjahrsausstellung 2024 im Foyer der Frauen-Kopf Klinik, Anichstraße 35 in Innsbruck präsentiert. Die Vernissage zu dieser Fotoausstellung findet am Freitag, den 5. April 2024 um 17 Uhr 30 statt. Die Ausstellungsdauer ist bis 8. Mai 2024 anberaumt.

Diese Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt mit dem Fotografen Peter Perkmann, der dort mit seinem Fotoprojekt À TRAVERS vertreten ist.

DARK SKY PROJECT

KOIOO Microkosmoss II 2023

Barbara Löfflers jüngstes Fotoprojekt DARK SKY PROJECT wird im Rahmen der Weihnachtsaustellung der Künstler:innen des KOOIO, Forum für Kunst und Kommunikation, im Zeitraum vom 7.12. – 22.12.2023 in Innsbruck ausgestellt.

Der Projektname DARK SKY PROJECT nimmt Bezug auf den Umstand, dass die Kanalinsel Sark zur ersten “Dark Sky Island” der Welt erklärt wurde. Auf der Insel gibt es keine Straßenbeleuchtung. Die Verleihung dieses Titels an Sark würdigt nicht nur den Schutz der nächtlichen Dunkelheit, sondern unterstreicht auch das Engagement der Inselgemeinschaft für den Umweltschutz und die Erhaltung der natürlichen Schönheit.

Dieses Fotoprojekt erzählt von der unendlichen Weite des Meeres, von der Anmut der Möwen, die majestätisch über den Klippen schweben, und von der verträumten Atmosphäre, die der Nebel über die angetauten Schiffe am Hafen bei Ebbe legt. Von Sark aus kann man in der Nacht das der Erde am nächsten gelegene Sternensystem gut beobachten. Insbesondere der Doppelstern Alpha und Beta Centauri stechen hierbei hervor, der auch unter dem Namen Kreuzes des Südens bekannt ist und Seefahrern über viele Jahrhunderte hinweg als Orientierungshilfe diente. Dessen senkrechte Achse weist zum südlichen Himmelspol.

Barbara Löfflers fotografische Herangehensweise fußt auf der intensiven Betrachtung und dem Eintauchen in die Atmosphäre eines Ortes. Es ist ihr Bestreben, nicht nur die äußere Erscheinung der Landschaft festzuhalten, sondern auch die subtilen Nuancen, die durch wechselnde Wetter- und Lichtverhältnisse entstehen.

FAULT LINES

FAULT LINES - Barbara Löffler - It`s Down There

In Barbara Löfflers Fotoprojekt FAULT LINES werden Räume aus der Realität herausgelöst. Es entstehen Szenerien unbewohnbarer, surrealer Orte, die unwirklich erscheinen.

Die Fotoarbeiten von Barbara Löffler erinnern dabei an die Beschreibung der italienischen Stadt Agria durch den Schriftsteller Italo Calvino in seinem Buch “Die unsichtbaren Städte”. In dieser Stadt gibt es keine Luft, nur Erde, die Straßen sind unterirdisch. Nachts, wenn man das Ohr auf den Boden legt, hört man manchmal eine Tür zuschlagen.

So wie Agria eine Stadt ist, die in und unter der Erde lebt, setzt sich Barbara Löffler in ihren fotografischen Arbeiten mit diesen Bruchlinien und ihrer Mehrdeutigkeit auseinander. An den Schnittstellen zwischen der Realität und den Traumwelten der Erde entstehen Orte, die nur in der Vorstellung zu existieren scheinen.

FAULT LINES - Barbara Löffler - Filled To The Ceiling

PERFECT STRANGER

Der Name von Barbara Löfflers Fotoprojekt PEFRFECT STRANGER nimmt Bezug auf den Song “Perfect Strangers” der britischen Hardrockband Deep Purple. In diesem Song geht es um die Konversation zwischen dem gegenwärtigen und vergangenen Ich, in welchem das gegenwärtige Ich von Erinnerungen aus seinen vorigen Leben erzählt. Beide Ichs bleiben einander aber schlussendlich unbekannt (“we must remain perfect strangers”).

Barbara Löfflers Fotoprojekt thematisiert diese Ambivalenz von Verbundenheit und Ferne sowohl in ihrem Fotoprojekt als auch in dem hierzu entstandenen Aquarell.

VERNISSAGE INSCAPES IV

Am Samstag, den 17. Juni 2023 fand im Fotoforum am Adolf Pichler Platz die Vernissage der Fotoausstellung INSCAPES IV statt. Gezeigt wurden die Abschlussarbeiten der Absolventinnen des Fotolehrgangs von Rupert Larl.

Rupert Larl bezieht sich in seinem heurigen Ausstellungszyklus INSCAPES IV auf die Fotografen und Wegbereiter Alfred Stieglitz und Minor White. Im Zuge des Paradigmenwechsels vom analogen Abbild zum digitalen Sinnbild werden Fotos zu Ausdrucksmitteln mit hohem symbolischem Potential und Vielschichtigkeiten.

Fotografie wird als Bestandteil eines inszenatorischen Repertoires im Kontext von Text, Malerei, Video und Konzeptkunst wahrgenommen. Die medienkritische Auseinandersetzung mit der Beziehung zwischen Fotografie und einer vermeintlich “realen” Wirklichkeit“ erfährt durch die Möglichkeiten der Postproduction und insbesondere auch durch das immer stärkere Aufkommen von KI-gesteuerten Bilderzeugungs- und Bearbeitungsmechanismen erhöhte Aufmerksamkeit.

Rupert Larl kommt zu Schluss, dass Fotografien letztendlich immer nur “Inscapes”, also Abbildungen innerer Landschaften und Seelenzustände, sein können, wenn es um ihre Beziehung zur vermeintlichen “realen” Wirklichkeit geht.

> Link Fotoforum
> Link Tiroler Tageszeitung

INSCAPES IV

Samstag, den 17. Juni 2023 findet um 18:00 Uhr im Fotoforum am Adolf Pichler Platz die Vernissage zur Fotoausstellung INSCAPES IV statt. Die Ausstellung dauert vom 19.6. – 1.7.2023. Hierbei werden die Abschlussarbeiten von Absolventinnen eines von Rupert Larl geleiteten Fotokurses präsentiert.

Der Begriff ‘Inscapes’ in der Fotografie beschreibt die Darstellung innerer Landschaften, die in uns angelegt sind. Mit Hilfe der Fotografie werden verborgene Welten vergegenwärtigt und zu lebendigen Metaphern. Durch Komposition und bewusste Inszenierung verwandeln sich Inscapes in erzählende Bilder, die Betrachter:innen auf eine visuelle Reise mitnehmen und immer wieder zur Neuinterpretation anregen.

ROCKPOOL

Tage der offenen Ateliers 2023

Am Samstag, 3. Juni und Sonntag, 4. Juni 2023 findet in Tirol die Veranstaltung TAGE DER OFFENEN ATELIERS statt.

Barbara Löffler zeigt im Fotostudio Schlöglstraße 59 in Hall in Tirol Arbeiten aus ihrem neuen Fotozyklus ROCKPOOL, der anlässlich ihrer jüngsten Fotoreise zu den Kanalinseln im Frühjahr 2023 entstanden ist.

ROCKPOOL ist der Versuch, das Meer als einen Zufluchtsort einzufangen, der tief in unserem Wesen und in unseren kollektiven Erinnerungen verwurzelt ist. Inspiriert von den Licht- und Wetterstimmungen sowie dem Spiel der Gezeiten am Atlantik entstehen Kompositionen, die ans Surreale grenzen. Das Meer wird zur Leinwand, auf der die Gedanken auf Reisen gehen können.

LUCE II

Vom 3. – 6. Mai 2023 findet in der Galerie Lichtsinn im Ortszentrum von Mieders im Stubaital die Fotoausstellung Mélange photographique statt. Die Fotoausstellung ist Teil des Gallery Week_end Tirol.

Anlässlich dieser Fotoausstellung präsentiert die Fotografin Barbara Löffler ihr Fotoprojekt LUCE II. Sie stellt in ihren Fotografien durch subtile Veränderungen und unkonventionelle Blickwinkel den Status quo in Frage und regt zur Reflektion über die eigene Wahrnehmung und Realität an. Neue hybride Welten entstehen durch das Zusammenspiel von Nuancen und Transformationen sowie durch die Kombination von Elementen aus verschiedenen Zeiten und Orten. Fotografische Techniken wie das Durchdringen von Ebenen und das Verweben von Strukturen ermöglichen die Dezentrierung und Infragestellung eigener Blickwinkel. Bildkompositionen mit dem Schwerpunkt auf Verdichtungen und Durchlässigkeiten eröffnen Räume für neue visuelle Erfahrungen, Interpretationen und Deutungen.

LUCE

LUCE ist ein fotografischer Beitrag von Barbara Löffler im Rahmen der Gemeinschaftsausstellung der KünstlerInnen des KOOIO, Forum für Kunst und Kommunikation, die am 14.12.2002 eröffnet wurde und noch bis zum 11.1.2023 zu sehen ist. LUCE besteht aus neun fotografischen Kompositionen, deren Formensprache sich der Mittel der Überlagerung und des Einsatzes von Transparenz, der Schichtung von Ebenen und der Collage bedient, um unterschiedliche Perspektiven zu kombinieren und Interpretationsspielräume zu eröffnen.